Medizinische Trinkhilfe
* Spezielle ergonomische Gestaltung des Deckels und des Trinkstutzen
K2-Bestellnummer :
87823Die medizinische Trinkhilfe wurde speziell entwickelt für Patienten (z. B. mit diversen Beweglichkeitseinschränkungen der oberen Extremitäten, mit Halswirbelsäulen-Syndrom, Arthrose im Bereich Halswirbelsäule bzw. Nacken- und Schulterbereich, Lähmungserscheinungen bedingt durch einen Apoplex, etc.), die aus bestimmten medizinischen Gründen nicht in der Lage sind, ihr Trinkgefäß vollständig zu entleeren.
Beim Entleeren eines handelsüblichen Trinkgefäßes bzw. Schnabelbechers kommt es bei den o. g. Krankheitsbildern unter Umständen zur Überdehnung der Speiseröhre, in deren Folge sich der Patient leicht verschlucken kann. Diese Gefahr verstärkt sich noch unter dem Gesichtspunkt, dass bei älteren Menschen oftmals schon der normale Schluckprozess eingeschränkt ist. Daher ist es diesen Patienten meist nur möglich, den Schnabelbecher im Sitzen und nur mit Hilfestellung seitens des Betreuungspersonals zu leeren.
Die neuartig konzipierte medizinische Trinkhilfe ermöglicht es nun, dass der Patient – ohne den Kopf zu bewegen – das Getränk selbständig und ohne sich zu verschlucken komplett austrinken kann. Dies wird durch die spezielle ergonomische Gestaltung des Deckels und des Trinkstutzens ermöglicht. Ausserdem ist somit eine optimale Überwachung der Flüssigkeitszufuhr seitens des Pflegepersonals gewährleistet. Bleibt bei den herkömmlichen Schnabelbechern stets ein Getränkerest im Becher zurück, da der Patient diesen nicht austrinken konnte, wird fälschlicherweise angenommen, er habe noch etwas zu trinken und es wird nicht nachgeschenkt. Dies hat möglicherweise zur Folge, dass der Patient unter Flüssigkeitsmangel leidet, und so müssen oft ergänzend Flüssigkeitsinfusionen gegeben werden.
Zielgruppen... | Altersunabhängig |
Lieferumfang |
1 Stück, Ø 74 mm, 135 mm hoch, 200 ml Material: Polypropylen (PP), max. Gebrauchstemperatur: 125°C, Kältebeständigkeit dauernd: -30°C, spülmaschinenfest, relativ weiche Oberfläche Sterilisation: Gas (Ethylenoxid), chemisch (Formalin) |